Aus dem Bezirksbeirat
Der neue Bezirksbeirat ab dem 23. Juli 2024
CDU
Ines Pötzschke
Pascal Kapp
Joe Schwarz
Dr. Peter Schlör
B90/Die Grünen
Klaus Fanz
Mareike Keppler
Egon Müller
SPD
Sven Schuster
Bianca Staffen
VOLT
Fabio Benini
FDP
Oliver Wolf
Die Linke
Mia Lindemann
Heidelberger
Sebastian Weber
AFD
Rainer Zolk
Kinderbeauftragte
Svenja Schwarz
Daniela von Dahl
Stadtteilverein
Thomas Jung
Letzte Sitzung des "alten" Bezirksbeirats:
Dienstag, 16.7.2024 um 18 Uhr - Bürgerbegegnungsstätte Peterstal
TOPe:
Neckarort "Altes Strandbad"
Zur Sprache kamen die Ergebnisse der Begehung im Mai. Herr Krohn vom Stadtplanungsamt und Herr Kragl vom Landschaftsamt sowie Frau Bobbink vom Tiefbauamt hatten zu den Fragen von BBR Klaus Fanz Stellung gebommen.
1. Zunächst soll der Zustand von 2010 wieder hergestellt werden, denn die Sitzsteinreihe ist vollkommen überwuchert. Weiterhin wird die Wiese öfter gemäht werden. Zudem sollen die Bänke neu belattet werden.
Die bisherigen gepflasterten Flächen sollen erweitert werden und eine davon mit einem Sonnensegel überdacht werden.
2. Abschlägig beurteilten die städtischen Vertreter die Wünsche nach:
einem bequemen Einstieg zum Wasser, (Der Fluss im Prallhang würde diese Aufschüttungen binnen kurzer Zeit wegschwemmen, da die Strömumg dort zu groß
sei. )
nach einer Versorgung mit elektrischem Strom. (Zu teuer, Hochwassereinfluss),
nach Toiletten,
nach einem gemauerten Grillplatz,
nach barrierefreien Zugang über den Leinpfad, denn im letzten Stück haben viele Hochwässer die Fugen zwischen den Steinen sehr groß werden lassen, so dass
Benutzungen mit dem Fahrrad, Rollstuhl oder Rollator nicht möglich ist. Eine Sanierung auf diesem Wirtschaftsweg des Wasserbauamts gestaltet sich zudem
wegen möglicherweise anfallender hohen Kosten sehr schwierig.
3. Die Wiese kann jetzt schon genutzt werden. Für eine periodische Müllentfernung ist gesorgt, nicht aber bei kurzzeitigen Veranstaltungen dort.
4. Die Stadt bittet nochmals darum, Ansprechpartner ("Kümmerer") zu suchen und zu finden - ähnlich Schlierbach, wo der Stadtteilverein einen Großteil der Arbeit
übernommen hat. Weiterhin ist der Bezirksbeirat selbst aufgefordert, sich in Ziegelhausen deswegen "umzuhören".
Boule - Platz auf dem Köpfel
Herr Kragl vom Landschaftsamt legte dem Bezirksbeirat die Ämterhürden dar, die dem Ansinnen zustimmen müssen und bat um Geduld. Dies wird seine Zeit
brauchen..
Stadtteilbudget
Der Bezirksbeirat hat 3 Vertreter*in in das Zuteilungsgremium entsandt. In Ziegelhausen wurden auch kürzlich zurückliegende Projekte gefördert. Aber bisher
sind nicht alle Mittel ausgeschöpft.
Verschiedenes
BBR Dr. Schlör beklagte sich, dass entgegen der Versprechungen des Amtes für Mobilität in der Kleingemünder Straße seit Jahren nichts geschehen ist. BBR Fanz
brachte -analog zur 5-jährigen Behinderung am Bächenbuckel, wo man zum "Jubiläum" ein kleines "Happening" feierte- ins Gespräch, mal für 1-2 Tage die
Kleingemänder Straße provisorisch mit Möblierung auszustatten.
Verabschiedungen
In dieser letzten Sitzung des Bezirksbeirats wurden vom Vorsitzenden Richard die folgenden Mitglieder verabschiedet. Herr Richard sprach den Dank der Stadtverwaltung aus und betonte "Friedfertigkeit, Sachlichkeit und Konstruktivität" im Ziegelhäuser Bezirksbeirat.
Verabschiedet wurden:
Volker Hug (CDU)
Helga-Christine Bauer- Gießen (SPD)
Manfred Friedel (Heidelberger)
Dr. Dietlinde Kolling (Grüne)
Roselinde Schwalm (Grüne)
(Klaus Fanz)
Nicht offizielles Protokoll der Sitzung des
Bezirksbeirates am 11. April 2024
Anwesend: Vors. Sven Richard (Vorsitzender), Frau Wresch und Frau Krauß als Protokollantinnen
Anwesende Bezirksbeiräte : Alle außer Dr. P. Schlör , entschuldigt.
TOP (0) Einführung und Begrüßung des Neumitglieds Anna - Maria Lindemann (Die Linke) durch des Sitzungsvorsitzenden Richard
TOP 1 Fragestunde - keine Fragen
TOP 2 Antrag zur Prüfung des "Alten Schwimmbads" als "Neckarort" (Antrag von B90/Die Grünen vom November 2023)
Am Ortsausgang zur "Bärenbach" befindet sich unterhalb der L534 die breiteste Wiesenstelle in Ziegelhausen. Hier befand sich bis ca. 1965 das "Strandbad" zwischen Brahmsstraße und Fluss. In den Jahren 2009/2010 wurde diese Uferwiese z.T. mit schweren Steinen befestigt und mit 2 Sitzbänken versehen. (Stand heute April 2024). Die Fläche wird samt Leinpfad im Jahresverlauf vom Hochwasser überschwemmt.
Der Antrag der Grünen folgte den Gegebenheiten bei Neckarorten im übrigen Stadtgebiet: Sitzbänke, Tische(e), Sonnensegel, Grillstelle. Zu prüfen wäre Wasser- und Stromanschluss.
Das Amt für Landschaft und Forst, Abt. "Neckarorte" hat das Ansinnen geprüft und kam generell zu dem Schluss, dass an dieser Stelle ein "Neckarort light" durchaus möglich wäre. Man müsste dies allerdings an Bedingungen knüpfen: Vor Ort müsste sich jemand gerade bei Hochwasser um fas Freiland - Mobiliar kümmern. Dabei wurde der Stadtteilverein genannt. Schwierig - so Volker Schwarz vom Amt - sei auch die Versorgung und Entsorgung auf dem schmalen und eine schlechte Oberfläche aufweisende Leinpfad. Natürlich wurde auch die Entfernung des Mülls angeführt (wie überall an städtischen Flussufern).
Bezirksbeirat Fanz wollte sich mit diesen Einschränkungen nicht zufrieden geben und verwies auf den sehr angenommenen Neckarort schräg über den Fluss in Schlierbach, auf das Römerbad, die Neuenheimer Neckarwiese. Insbesondere forderte er Überlegungen zur Installation eines Sonnensegels und einer gemauerten Grillstelle. Wasser- und Stromanschluss seien nach wie vor zu prüfen.
Eine -zugegebenermaßen umständliche- städtische Versorgung sei auch über die Brahmsstraße und durch die Unterführung möglich sowie auch über den vorhandenen Leinpfad. Zur Betreuung des Ortes schlug er vor, im Jugendhaus "Zyuz" nachzufragen, denn dieses ist nur ca. 150m entfernt. In der Angelegenheit "barrierefreier" Zugang auf dem Leinpfad gibt es schon eine Initiative mit dem Tiefbauamt. Doch die könnte teuer werden - so Volker Schwarz. (Dieser Teil des Leinpfades besteht aus sehr groben Pflastersteinen mit sehr großen Fugen und ist für Rollatoren nicht und für Fahrräder kaum geeignet.)
Sven Schuster (SPD) sprach sich ebenfalls für den Ausbau dieses Neckarortes aus und hob dabei die Notwendigkeit hervor, Menschen, die im Stadtteil ohne Garten - oder Wiesenfläche lebten, eine Möglichkeit des Grillaufenthalts am Fluss zu ermöglichen.
Auch Volker Hug (CDU) befürwortete die Einrichtung allerdings mit Blick auf das Machbare.
Die Elternvertreterin v. Dahl sah in diesem Vorhaben eine wichtige Möglichkeit, jungen Menschen einen Aufenthaltsort zu geben und zwar in der heimischen Umgebung.
Manfred Friedel (Heidelberger) befürwortete zwar auch einen ausgebauten Aufenthaltsort am Neckar, will aber keine Dopplung mit der vorhandenen Einrichtung an der "Adler-Überfahrt" . (Dort gibt es Sitzbänke und Tische sowie Sonnensegel, aber weder Grillstelle, noch Wasser- noch einsatzbereiten Stromanschluss)
Volker Schwarz verwies in mehreren Detailfragen allerdings auf das finanziell Machbare, z.B. bei der Einbetonierung von Pfosten zur Verankerung für das Sonnensegel. Zwar verfüge man über ein Spezialfahrzeug für den schmalen Leinpfad, Anlieferungen und Weglieferungen seien aber damit nicht möglich.
Klaus Fanz schlug dann mit Zustimmung der Mitglieder des Bezirksbeirats und Herrn Schwarz' einen Ortstermin mit den städtischen Verantwortlichen und Bezirksbeiräten vor. - analog dem kürzlichen Verfahren zur Findung eines geeigneten Boule-Platzes. Dort könnten die Detailfragen besser besprochen werden.
TOP 4 Einrichtung eines Boule - Platzes auf dem Köpfel
B90/Die Grünen hatten ursprünglich dafür die Ortsmitte (Ebert-Platz/Müller-Park) im Blick, den Gegebenheiten im Ursprungsland Frankreich nachempfunden. Dem zuständigen Landschaftsamt schien dies wegen der Konzentration verschiedener Funktionen dort, auch wegen des Parkdrucks, nicht möglich. So wich man gedanklich aus. "Kuchenblech" (zu klein und anderweitig benutzt), "Sportkäfig" neben der Steinbachhalle, Will-Sohl-Anlage, Liegewiese am Hallenbad kamen ins Gespräch und wurden verworfen. So blieb ein Wiesenstück neben dem Spielplatz auf der Köpfelwiese mit Vorteilen: Schöne landschaftliche Umgebung, Bushaltestelle an Ort und Stelle, Parkplätze am Sportzentrum, gastronomische Versorgung am Hallenbad.
Zunächst aber gab es ein Veto aus dem Umweltamt, denn diese Fläche sei schon als Ausgleichsfläche früherer Bauten ausgewiesen. Dennoch blieb der Bezirksbeirat bei seiner Meinung - insbesondere nach einem Ortstermin und stellte nun an beide Ämter das Ansinnen, eine gemeinsame Lösung zu finden, zumal durch Bepflanzung mit Bäumen der ökologische Wert durchaus aufgewertet würde. Es werde auch nichts versiegelt. (Zum Antrag des Bezirksbeirates).
TOP 5 Bericht über Verwendung des Stadtteilbudgets
Zunächst wandten sich sich alle drei Mitglieder des Auswahlkomitees aus dem Bezirksbeirat (Schuster (SPD), Keppler (GRÜNE), Wolf (FDP) gegen das städtische Ansinnen, Details berichtend oder gar wertend über die Projekte zu berichten und dann noch in jeder Sitzung des Bezirksbeirats. Es sei höchstens denkbar, dass im Groben das einzelne Projekt überschriftenhaft erwähnt würde, auch die zu erwartende Kosten könne man ansprechen. Inhaltliche und bewertende Diskussionen im Bezirksbeirat seien nicht möglich, zumal der einzige Ort dafür das mit noch 9 anderen Personen besetzte Auswahlgremium sei. In 2023 wurden 2 vergangene und ein noch laufendes Projekt in Ziegelhausen gefördert.
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats Ziegelhausen am 11.4.2024 - 18 h in der Bürgerbegegnungsstätte Peterstal
1 Fragestunde
2 Ausgestaltung eines Neckarortes in Ziegelhausen
Antragsteller: Grüne-Fraktion Bezirksbeirat Ziegelhausen Antragsdatum: 16.01.2024
Der Antrag 0018/2024/AN ist beigefügt.
2.1 Ausgestaltung eines Neckarortes in Ziegelhausen - Bericht der Verwaltung
3 Mögliche Flächen für eine Boule-Anlage in Ziegelhausen - Bericht der Verwaltung
4 Bericht Stadtteilbudget
5 Verschiedenes
Nicht offizielles Protokoll der Sitzung vom 14.11.2023
Eigenverantwortung der Hausbesitzer ist gefragt.
TOP 2 Starkregen-, Hochwasser und Risikomanagement
Stadtverwaltung informiert bei der Sitzung des Bezirksbeirats über Präventivmaßnahmen bei Starkregengefahr.
Mehre Punkte führten Herr Mader und Kai Schaub vom Umweltamt auf, die dem möglicherweise betroffenen Bürger helfen sollen:
Seit August 2023 hat die Stadt ein Förderprogramm aufgelegt mit einer Erstberatung (Wert 500€) und der Anschaffung von Sandsäcken (100€), die der Hausbesitzer bei sich lagern kann. Öffentlich entnehmbare Sandsäcke lehnt die Verwaltung eher ab. Vorgeschlagen wurde aber die Möglichkeit von überdachter Deponierung bei der Bürgerbegegnungsstätte, der Steinbachhalle, bei der Stiftsmühle und unter der Neckarbrücke. Der Katalog von Fördermaßnahmen.
Bislang aber wurden kaum Anträge gestellt. Das Umwelt will daher eine stadtteilspezifische Ausstellung in Ziegelhausen durchführen.
TOP 3 Standort eines Boule - Platzes
Der vom Landschaftsamt bisher vorgesehene Platz dafür auf dem Köpfel kommt wegen seiner Eigenschaft, Ausgleichsfläche zu sein, nicht in in Frage. Aus dem Rat kamen dann mehrere Vorschläge, auch das Köpfel betreffend: Auf der Willy-Sohl-Anlage, unterhalb der Cafeteria, am Wendekreis der Busse. Verworfen wurden die Standorte "Sportkäfig" an der Steinbachhalle und Kuchenblech. Um sich ein besseres Bild zu machen, wollen sich Bezirkbeiräte auf Anregung von Dr. Peter Schlör (CDU) demnächst mit Martin Kragl vom Landschaftsamt vor Ort treffen.
TOP 4 Verschiedenes
Klaus Fanz (Grüne) stellte dem Rat zwei Initiativen vor: Den "Neckarort" Altes Strandbad. Der Rat wird in einer der nächsten Sitzungen darüber diskutieren.
Damit verbunden ist die Idee eines barrierefreien Zugangs dorthin. Dem aber steht der Zustand der Oberfläche in großen Teilen des Leinpfades entgegen. Eine vollständige Überasphaltierung ist nicht möglich, da stehendes Wasser auch durch die Pflasterfugen versickern muss. Die Anfrage die Machbarkeit betreffend wird nun an Landschafts- und Tiefbauamt weitergeleitet.
Sven Schuster (SPD) beklagte die Unmöglichkeit in der Bürgerbegegnungsstätte Internet zu nutzen und schlug die Miete eines Satellitenempfängers vor.
Öffentliche Sitzung des Bezirksbeirats am 14. November 2923
18 Uhr Bürgerbegegnungsstätte, Wilhelmsfelder Straße 107
Tagesordnung
1 Fragestunde
2 Starkregen- und Hochwasserschutz in Ziegelhausen - Information der Verwaltung
3 Boule-Anlage Ziegelhausen - Sachstandsbericht der Verwaltung
Informationsvorlage 0142/2023/IV
4 Verschiedenes
Neckarhelle wird bis 2028 neu gestaltet
Der Bezirksbeirat Ziegelhausen hat in seiner Sitzung am 19.9.23 der Vorlage der Stadtverwaltung fast einstimmig zugestimmt. Kernpunkte der Umgestaltung sind:
Die Erhaltung des Zweirichtungverkehrs,
versetztes Parken zur Schaffung von Ausweichlücken,
barrierefreie Haltestellen,
Abstimmung der Linienbusse 34, die Neckarhelle nicht gleichzeitig zu benutzen.
Im Vergleich zur Sitzung des Bezirksbeirats am 28.6. und zur ersten Bürgerinformation im Mai hat das Amt für Mobilität nun die rechtliche Unmöglichkeit einer Einbahnregelung vorgetragen.
Ungefähr 50 Anwohner aus dem Bereich Neckarhelle hatten zuvor die ausgiebige Möglichkeit, ihre Vorstellungen der Neugestaltung zu formulieren, eigene Ansätze vorzustellen, auf wichtige Details hinzuweisen. Diese Diskussionen nahmen die anwesenden Mitglieder des Bezirksbeirates für ihre folgende Beratung auf.
So sorgten sich etliche Bürger um den Straßenuntergrund, die Absicherung der Häuser, Kanal- und Kabelverlegung. Dies rückten die Vertreter des Amtes für Mobilität in den Verantwortungsbereich des Tiefbauamtes, mit dem man selbstverständlich en Detail kooperieren wolle.
Was man jetzt schon vor dem großen Umgraben tun könnte?
Ausfahrten sicherer machen, z.B. durch Verkehrsspiegel,
Geschwindigkeit und Parkverhalten kontrollieren,
zum Schutz der Gehwege provisorische Poller setzen.
Mit diesem empfehlenden Beschluss wird nun im Gemeinderat abschließend beraten.
Unter "Sonstiges" wies Bezirksbeirat Klaus Fanz auf die Möglichkeit hin, an der Ampel (Peterstaler Straße Einmündung Umgehungstraße) für rechts abbiegende Fahrradfahrer einen "grünen Pfeil" zu installieren.
Sondersitzung des Bezirksbeirats
am 19.9. - Änderung - 17.00 / 18.30 Uhr
Thema: Sanierung und Umbaugestaltung Neckarhelle
Bürgerbegegnungsstätte Peterstal.
Von 17.00 - 18.30 Uhr besteht für die interessierte Öffentlichkeit zudem die Möglichkeit, sich vom Fachamt informieren zu lassen, in Diskussion zu treten - insbesondere mit den anwesenden Bezirksbeiräten.
Ankündigung der Stadtverwaltung
Bezirksbeirat am 28.6.2023 in Ziegelhausen
(Nachschrift aus öffentlicher Sitzung – kein offizielles Protokoll)
TOP 1 Fragestunde
Nachfrage eines Bürgers nach einem "Boule/Petanque"-Platz.
Ist in Arbeit, kann aber 2023 nicht mehr umgesetzt werden.
Nachfrage einer Bürgerin nach dem Fehlen eines Tagesordnungspunktes "Lammerskopf".
Der Vorsitzende verweist auf "Verschiedenes"
TOP 2 Seilkrahneinsatz im Köpfelwald
Das Amt für Landschaft und Forst berichtete, dass in diesem Waldgebiet zwischen Stift Neuburg und Köpfel seit Jahrzehnten nichts mehr gerichtet worden sei. Man wolle jetzt der Mausbach zugewandten Seite Stabilisierung, Vitalisierung, Verkehrsicherung, Vorratspflege, Pflege der Biotopstrukturen angedeigen lassen. Zudem soll am Buswendekreisel die Ausblicköffnung auf die Altstadt wieder hergestellt werden.
Da fährt man nicht mit schweren Maschinen in den Waldbestand, sondern installiert einen "Seilkrahn", der gefälltes Holz nach oben aufnimmt und transportiert. Dies sei zwar teuerer, aber auch bodenschonender und leistungsfähiger.
Die Arbeit soll noch 2023 durchgeführt werden.
TOP 3 Umgestaltung der Kleingemünder Straße
Im Rahmen der künftig von der EU geförderten Maßnahmen, als "Heidelberger Modell" bezeichnet, soll die Kleingemünder Straße als verkehrberuhigte Zone lebendiger, sicherer und einladender gestaltet werden.
Dies war für den Ziegelhäuser Bezirksbeirat nichts Neues. Seit 2 Jahren wid dies vom Amt für Mobilität immer wieder mal angekündigt, zuletzt wurden dem Amt im Dezember 2022 vom Bezirksbeirat detaillierte Vorschläge gemacht. Dies griff auch Bezirksbeirat Klaus Fanz auf und fragte nach dem Sinn dieses wiederholten Tagesordnungspunktes in die Runde. Bezirksbeirat Dr. Peter Schlör forderte ein, dass die Umgestaltungsarbeit nun endlich sichtbar beginnen müsste.
TOP 4 Sanierung und Umgestaltung der "Neckarhelle"
Dieser Hauptpunkt der Sitzung endete leider mit einer zeitlichen Verschiebung-was die Möglichkeit einer
Einbahnstraßenregelung von außen ortseinwärts betrifft. Das Amt für Mobilität hatte vor Zweimonatsfrist die Anwohner zur Mitgestaltung eingeladen und dabei sprachen sich die Anwesenden mehrheitlich für eine Einbahnstraßenregelung aus. Schwierigkeit dabei ist die Buslinie 34, die nicht ohne weiteres auf die L 534-Umgehung gesetzt werden kann wie ihre schnelle Schwester, die Linie 37. Es fehlen dort die Möglichkeiten zu Haltestellen, Haltebuchten, Zugänge und er ist dort 70 km/h ausgewiesen. Insofern müsste die Linie 34 ortsauswärts 2 Haltestellen gegen den Kraftfahrzeug - Einbahnverkehr bedienen oder insofern entfallen, dass Neckarheller Passagiere zur Neckarschule fahren und dort in Linien 37, 33 oder 34 umsteigen, die dann alle die L 534 benutzen. Andere Möglichkeiten wie die Bildung einer Schleifenfahrt wurden ebenfalls diskutiert. Bezirksbeirätin Mareike Keppler (Grüne) sieht für die Fahrrad Fahrenden mehr Probleme gegen den Einbahnverkehr. Für Bezirksbeirat Sven Schuster (SPD) entsteht mit umständlichen Regelungen solch großer zeitlicher Aufwand, dass etliche Leute dann wieder auf ihren PKW umsteigen werden. Dennoch wollten Peter Schlör, Ines Pötzschke das Votum der Anwohner nicht übergehen.
Während der Bezirksbeirat mit der übrigen Vorlage des Amtes einverstanden war, will man als Bezirksbeirat doch nochmal den Dialog mit Anwohnern führen und hat diesbezüglich noch kein Votum abgegeben. Leider kamen die Einladungen an die Bezirksbeiräte zu der oben genannten Bürgerveranstaltung viel zu spät an.
TOP 5 Sanierung des Stützwandkopfes im Rainweg 65
TOP 6 Sanierung der Stützwand in der Wilhelmsfelder Straße 35
TOP 7 Formale Einbeziehung von 11 Stellplätzen am Fürstendamm zur Steinbachhalle
Der Bezirksbeirat stimmte diesen drei Vorhaben zu.
TOP 8 Verschiedenes
- Informationspolitik der Stadt Heidelberg über das Projekt "Windpark Lammerskopf"
Mit scharfen Worten kritisierten insbesondere Dr. Schlör (CDU) und Klaus Fanz (Grüne), dass bisher von Seiten der Stadt keinerlei Information an die Bevölkerung und den Bezirksbeirat gekommen sei und wohl auch bis zum 19.7. nicht kommen werde. An diese Tag soll übrigens auch über den Zuschlag für ein "Windrad-Los" entschieden werden, zu dem sich ein Konsortium unter Beteiligung der Stadtwerke (Beschluss des Gemeinderats am 20.4.2023) beworben hat. Dr. Schlör führte an, dass sein Verständnis von der Arbeit eines Bezirksbeirats über Form und Farbe eines anzuschaffenden Blumenkübels hinausgehe auch angesichts einer Jahrzehntentscheidung wie Windräder auf Ziegelhäuser Gemarkung. Es sei im Übrigen schwer genug gewesen, deine derartige Bürgerinformation zu initiieren. Fanz stellte klar, dass die Ziegelhäuser Einwohner ein Recht darauf hätten, dass "ihr" Bezirksbeirat sich mit dem Thema beschäftigt, egal ob als Befürworter oder Gegner von Windrädern auf dem Münchel-Lammerskopf-Kamm. Das Treffen am 19.7. in der Steinbachhalle sei keine explizite Möglichkeit für den Bezirksbeirat, dies zu tun, da hierbei in erster Linie die Bürger informiert sollen. Fanz stellte zudem eine mögliche Entschließung des Bezirksbeirats in Aussicht, in einer Sondersitzung zeitnah darüber zu sprechen. Oliver Wolf (FDP) bemerkte, dass der Bezirksbeirat beim "Lammerskopf - Projekt" per se keinerlei Mitwirkungsrechte habe.
- Sandsäcke gegen Starkregen
Etliche Einwohner und Geschäftsinhaber in der Kleingemünder Straße hatten vor Wochenfrist bei der metereologischen Ankündigung von fallenden Wassermassen ihre Kellerfenster abgedichtet. Klaus Fanz fragte in diesen Tagen beim Umweltamt nach, ob die vor Jahresfrist versprochene Bereitstellung von Sandsäcken nun umgesetzt werden könne. Das Umweltamt will die Deponie von Sandsäcken an der Fahrschleife am Recycling-Hof prüfen.
- Stadtteilrundgang Ziegelhausen
Der von Klaus Fanz erstellte digitale "Stadtteilrundgang Ziegelhausen" liegt nun auch in gedruckter Form vor und wird in den nächsten Wochen in Ziegelhäuser Geschäften und auch bei der Kerwe verteilt werden.
Zur Mitfinanzierung kommt eventuell das neue "Stadtteilbudget" in Frage.
Die Smartphone - App "Mein Heidelberg" kann im Android - "Play Store" oder "Apple-Store" heruntergeladen und installiert werden. Unter "Lokales" findet man verschiedene dann verschiedene solche Rundgänge in Heidelberg und -eben- Ziegelhausen.
Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen
am Mittwoch, 28.06.2023, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal,
Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 15. Juni 2023 gezeichnet In Vertretung Raoul Schmidt-Lamontain
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Waldarbeiten in Ziegelhausen - Information der Verwaltung
3 Lebendige Verkehrsberuhigte Bereiche – Heidelberger Modell
4 Sanierung des Stützwandkopfs entlang des Grundstücks Rainweg 65 Hier: Maßnahmegenehmigung
5 Sanierung der Stützwand entlang des Grundstückes Wilhelmsfelder Straße 35 Hier: Maßnahmegenehmigung
6 Formale Einziehung von elf Stellplätzen für den öffentlichen Verkehr in der Straße „ Fürstendamm“ Hier: Zustimmung zur Einleitung des E inziehungsverfahrens
7 Verschiedenes
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen
am Dienstag, 28.2.2023, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 22. November 2022 gezeichnet Prof. Dr. Eckart Würzner Hinweis:
Diese Sitzung findet in Präsenz statt.
Wir bitten um Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Interaktion mit den Busverkehren mit der Einführung
des „flexiblen, individuellen Personenshuttles“ (fips)
3 Verschiedenes
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Bezirksbeirat am 28.2.2023 in Ziegelhausen
(Nachschrift aus öffentlicher Sitzung – kein offizielles Protokoll)
TOP 2 „FIPS“ in Ziegelhausen / Schlierbach
Flexibles individuelles Personen-Shuttle der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv)
Das Amt für Mobilität begann mit dem Bezirksbeirat Ziegelhausen den Reigen der Gremienberatungen. Im Sommer soll „Fips“ im Gemeinderat zur Entscheidung anstehen.
Herr Prahl vom RNV berichtete vom laufenden „Fips“-Betrieb in Mannheim: „FIPS“ soll den Buslinien- und Strabalinienverkehr ergänzen und flexibler machen. „Fips“ – Fahrzeuge – allesamt E-Autos, barrierefrei und für mehrere Personen geeignet sind einem begrenzten Gebiet zugewiesen, das in Schlierbach an der S-Bahn – Haltestelle endet. Es ist also nicht nicht möglich, mit „Fips“ in die Altstadt zu fahren. Die Abholung durch „Fips“ an einem „virtuellen“ Haltepunkt wird durch eine Smartphone – App oder auch durch Telefonanruf veranlasst. Die Wartezeit dafür beträgt (in Mannheim) im Schnitt 8 Minuten. „Fips“ befördert pro Fahrt durchschnittlich 1,25 Fahrgäste. Die virtuellen Haltepunkte sollen nicht als 300 m voneinander entfernt sein. Die preisliche Gestaltung bedeutet für Inhaber von RNV – Dauertickets einen Qualitätsaufschlag von 2 €. Wer kein Dauerticket besitzt zahlt den üblichen „Luftlinientarif“ plus diesem Aufschlag.
Einbindung in den bestehenden Buslinien – ÖPNV – Verkehr
Dies betrifft in Ziegelhausen die bestehende Buslinie 36 („Bergbus“). Zwei Varianten werden laut Herrn Schneider vom Amt für Mobilität derzeit diskutiert, wobei das Amt selbst die Variante 1 bevorzugt. Fahrgastanalysen haben in
sgesamt ergeben, dass es für den Bergbus „Stoßzeiten“ gibt, an denen der Bus mehr Fahrgastaufkommen hat: Zum Berufs- und Schulbeginn am frühen Morgen und am Nachmittag.
Unpünktlichkeit zu reduzieren und Fahrkomfort zu erhöhen ist das Ziel, den Bus in Schlierbach nicht mehr zur Orthopädischen Klinik, sondern nur noch zum Wenden zum „Grünen Hag“ fahren zu lassen. Weiterhin soll die Bergab-Tour beim Klingenweg nicht mehr bedient werden.
Die Variante 1 ließe den Bus von 7 bis 8.30 Uhr und von 12. 30 bis 17 fahren, die teuerere Variante 2 von 7 bis 17 Uhr.
Parallelverkehr soll vermieden werden. Im Beispiel wurde das Ansinnen eines Köpfelbewohners genannt, der beim „Edeka“ in der Ortsmitte einkaufen möchte. Bei Inanspruchnahme von „Fips“ ermittelt sich der Fahrpreis dafür etwa aus dem Fahrpreis der Linie 33 plus dem Qualitätszuschlag von 2 € für einfache Fahrt. „Zukunftsmusikalisch“ sollte aber eine ständig weiterentwickelte App diesen unnötigen Fall von Parallelfahrt vermeiden helfen.
Neben Förderungen durch Bund und Land wäre die Stadt Heidelberg außerdem mit mehreren Hunderttausend Euro Subvention jährlich mit dabei.
Öffentlich subventionierte Ruftaxis werden abgeschafft.
Im Bezirksbeirat wurde dann noch angeregt, die jetzt schon großteils illegal befahrene Kleingemünder Straße mit dem „Fips“ – Betrieb nicht noch mehr zu belasten.
TOP 3 Verschiedenes
Auf die Wiederholungsanfrage von Bündnis 90/Die Grünen nach ersten Maßnahmen im Fall von Starkregen wurde zunächst vom Umweltamt pauschal geantwortet, dass das Amt wieder auf den Bezirksbeirat zukommen werde.
Klaus Fanz (Grüne) regte an, dass für den Stadtteil eine App aufgenommen werden solle, die einen Stadtteilrundgang mit entsprechenden Stationen beschreibt. Dieses Ansinnen wird nun dem Amt für Digitales übermittelt.
Oliver Wolf (FDP) hat in einem Schreiben an die Stadtverwaltung die mittlerweile hohen Bodenrichtwerte für ganz Heidelberg aufgelistet und die Befürchtung geäußert, dass auf Grundstückbesitzer und Mieter auch in Ziegelhausen deutlich höhere Kosten zukommen werden.
Klaus Fanz überbrachte noch einen Brief einer Initiative aus dem Quellenweg, nun endlich für geordnete Internet-Übertragungswege im nördlichsten Ziegelhäuser Gebiet zu sorgen.
Manfred Friedel (Heidelberger) regte an, ein Teilstück der Straße „Fürstenweiher“ unterhalb des Fürstendamms zur Fußgängerzone zu gestalten, da dort auf Grund der Enge und Topografie dem allzu schnellen Fahren von Rad- und Autofahrern Einhalt geboten werden müsse.
Klaus Fanz monierte das mittlerweile angerostete nördliche Eingangstor des Alten Friedhofs und bat um Abhilfe.
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen
am Donnerstag, 08.12.2022, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 22. November 2022 gezeichnet Prof. Dr. Eckart Würzner Hinweis:
Diese Sitzung findet in Präsenz statt.
Wir bitten um Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Formale Einziehung von 9 Stellplätzen für den öffentlichen Verkehr in der Straße "Fürstendamm“ Hier: Zustimmung zur Einleitung des Einziehungsverfahrens
3 Sachstand Kleingemünder Straße - Bericht der Verwaltung
4 Radweg parallel zur Peterstaler Straße - Bericht der Verwaltung
5 Parkraumbewirtschaftung auf dem Kuchenblech - Bericht der Verwaltung
6 Denkmal für das Ehepaar Frieda und Mathias Müller auf dem neu benannten Frieda-und-MathiasMüller-Park in Ziegelhausen
7 Möglichkeiten zur Einrichtung eines Boule-Platzes - Bericht der Verwaltung - -
8 Verschiedenes
BBR – Sitzung am 8.12.2022 in Ziegelhausen
- Fragestunde
Der knapp beschlussfähige Bezirksbeirat hörte zunächst die Frage einer Anwohnerin, wer denn für die Kosten einer Statik – Untersuchung bei den Hangumbauten beim Rainweg 90 aufkäme. Der Vorsitzende, Herr Richards, versprach Erkundigung und Information.
- Entwidmung/Einbeziehung von 9 Parkplätzen
Für die Steinbachhalle ist die Ausweisung von 31 öffentlichen Parkplätzen notwendig, aber nur 22 sind bisher ausgewiesen. Der Bezirksbeirat stimmte der Lösung zu, 9 Parkplätze an der Querstraße „Fürstenweiher“ formal der öffentlichen Bestimmung zu entziehen und sie der Steinbachhalle zuzuordnen. Praktisch hätte dies – so das Tiefbauamt- keine Auswirkungen.
Die Leiterin des Amtes für Mobilität, Frau Sauer berichtete, dass man 2022 nicht weitergekommen sei, da es im Amt viele Personalausfälle gegeben hätte.
BBR Fanz (Grüne) kritisierte, dass Frau Sauer bereits im September 2021 öffentlich vzugesagt hatte im Januar 2022 ein neues Konzept für die verkehrsberuhigte Zone vorzulegen, nachdem die Empfehlung des Bezirksbeirats vom Amt gekippt worden war, testweise eine zeitverzögernde Schranke gegen die „Nur-Durchfahrer“ einzusetzen.
Dieses neue Konzept sei nun im Dezember 2022 immer noch nicht vorgelegt worden
Fanz möchte in diesem neuen Konzept verankert wissen:
- Die Ausweisung eines Fahrrad-Parkplatzes auf dem „Gscheidle“ – Parkplatzes
- Die Ausweisung eines Parkplatzes für Behinderte
- Die spezielle Ausweisung eines Behinderten – Parkplatzes direkt beim Bürgeramt.
- Die Parkdauer auf dem Kuchenblech und dem „Gscheidle“-Parkplatz ist auf 2 Stunden begrenzt.
- Parken/Halten in der Kleingemünder Straße soll künftig auf 1 Stunde begrenzt sein.
Frau Sauer möchte dem Anliegen der Ziegelhäuser Händler entsprechen, die Halteplätze direkt vor den Geschäften zu erhalten.
- Radweg parallel zur Peterstaler Straße
Schon vor Monaten kam diese Anfrage aus der Mitte des Bezirksbeirates zum Amt – BBR Fanz, die Kinderbeauftragten, die eine Radverbindung zwischen beiden Schulen wollen.
Die Trasse entlang des ehemaligen Mühlkanals wisse man zu größeren Teilen in Privathand. Das Amt für Mobilität wurde vor Monaten gebeten, die Sachlage zu klären.
Frau Sauer berichtete, dass man dabei noch nicht weiter sei.
BBR Fanz schlug vor, mit den Eigentümern der Grundstücke möglicherweise über ein Nutzungsentgeld zu sprechen. Der Fußweg am Mühlkanal existiert ja schon immer, ist aber nicht fahrradtauglich.
Frau Sauer möchte den Fahrradverkehr in die Peterstaler Straße integrieren, dazu seien aber längerfristige Maßnahmen erforderlich. („Radstrategie“ – Start stadtweit im Januar) Fanz erinnerte daran, dass dazu eine Geschwindigkeitsreduzierung nötig sei, die man aktuell in Berlin verhandle. (Tempo 30 km/h)
- Parkraum auf dem Kuchenblech
Unverhältnismäßig viele Parkende seien auch z.B. am Mittwochnachmittag zu sehen. Die Vermutung, dass S-Bahn – Pendler das Kuchenblech in Anspruch nähmen konnte in den letzten Wochen durch Beobachtung ausgeräumt werden. Frau BBR’in Pötzschke (CDU) nimmt an, dass viele Eltern mit dem PKW zu den gut frequentierten Spielplätzen kommen.
S-Bahn-Pendler vermutet man eher auf dem Haltestreifen der L534. BBR Schuster (SPD) glaubt zudem, dass sich mehrere Berufstätige zur Fahrt nach Heidelberg ein Auto teilen und ihre eigenen Fahrzeuge dort abstellen, was vom Sinn her begrüßenswert sei.
- Fertigstellung des Erinnerungs – Mahnmals im Müller-Park
Verwaltung und Bezirksbeirat entschieden sich dafür, in der Mitte des Müller – Parks eine Eiche zu setzen. Zudem wird eine Holzstele mit einer kleineren Gedenktafel auf die lebensrettende Tat von Frieda und Müller hinweisen. Mit dem nächsten Haushalt 2023 soll dies umgesetzt werden.
Seit längerem besteht der Wunsch, auf städtischem Gelände einen solchen in Ziegelhausen einzurichten. Mehrere Plätze waren angedacht. Ursprünglich war ein Streifen im Müller – Park favorisiert. Herr Karg vom städtischen begründete seine Ablehnung dessen mit der „Überfrachtung“ des Ortszentrums und des dortigen Parkraumdrucks. Die Verwaltung wurde vom Bezirksbeirat nun gebeten, sich im Köpfelgebiet, Sportzentrum, nach einer geeigneten Fläche umzuschauen.
- Verschiedenes
- An der Steinbachmündung soll eine kleine Sitz- bzw. Liegewiese entstehen. Herr Karg stellte dazu das Modell einer Liegegelegenheit vor.
- Bürger aus dem oberen Teil der „Roten Hohl“ bemängelten die Verkehrstauglichkeit der Peterstaler Straße in diesem Bereich. Wenn sich größere Fahrzeuge begegnen, müssten sie auf den Gehweg ausweichen, der oft identisch ist mit den Hauseingängen.
Die Installation von Pollern oder die Schaffung von Ausweichlücken auf der gegenüberliegenden Seite wurde besprochen. - Die Schaffung eines Fußwegs an der Wasserlinie des Flusses zwischen der Haltestelle „Stift Neuburg“ und Russenstein – von den Ämtern für Umweltschutz und Mobilität als nicht weiter verfolgbar bezeichnet – liegt nach Initiative des Oberbürgermeisters auf Wiedervorlage beim Amt für Mobilität.
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen
am Donnerstag, 08.12.2022, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 22. November 2022 gezeichnet Prof. Dr. Eckart Würzner Hinweis:
Diese Sitzung findet in Präsenz statt.
Wir bitten um Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Formale Einziehung von 9 Stellplätzen für den öffentlichen Verkehr in der Straße "Fürstendamm“ Hier: Zustimmung zur Einleitung des Einziehungsverfahrens
3 Sachstand Kleingemünder Straße - Bericht der Verwaltung
4 Radweg parallel zur Peterstaler Straße - Bericht der Verwaltung
5 Parkraumbewirtschaftung auf dem Kuchenblech - Bericht der Verwaltung
6 Denkmal für das Ehepaar Frieda und Mathias Müller auf dem neu benannten Frieda-und-MathiasMüller-Park in Ziegelhausen
7 Möglichkeiten zur Einrichtung eines Boule-Platzes - Bericht der Verwaltung - -
8 Verschiedenes
BBR – Sitzung am 8.12.2022 in Ziegelhausen
- Fragestunde
Der knapp beschlussfähige Bezirksbeirat hörte zunächst die Frage einer Anwohnerin, wer denn für die Kosten einer Statik – Untersuchung bei den Hangumbauten beim Rainweg 90 aufkäme. Der Vorsitzende, Herr Richards, versprach Erkundigung und Information.
- Entwidmung/Einbeziehung von 9 Parkplätzen
Für die Steinbachhalle ist die Ausweisung von 31 öffentlichen Parkplätzen notwendig, aber nur 22 sind bisher ausgewiesen. Der Bezirksbeirat stimmte der Lösung zu, 9 Parkplätze an der Querstraße „Fürstenweiher“ formal der öffentlichen Bestimmung zu entziehen und sie der Steinbachhalle zuzuordnen. Praktisch hätte dies – so das Tiefbauamt- keine Auswirkungen.
Die Leiterin des Amtes für Mobilität, Frau Sauer berichtete, dass man 2022 nicht weitergekommen sei, da es im Amt viele Personalausfälle gegeben hätte.
BBR Fanz (Grüne) kritisierte, dass Frau Sauer bereits im September 2021 öffentlich vzugesagt hatte im Januar 2022 ein neues Konzept für die verkehrsberuhigte Zone vorzulegen, nachdem die Empfehlung des Bezirksbeirats vom Amt gekippt worden war, testweise eine zeitverzögernde Schranke gegen die „Nur-Durchfahrer“ einzusetzen.
Dieses neue Konzept sei nun im Dezember 2022 immer noch nicht vorgelegt worden
Fanz möchte in diesem neuen Konzept verankert wissen:
- Die Ausweisung eines Fahrrad-Parkplatzes auf dem „Gscheidle“ – Parkplatzes
- Die Ausweisung eines Parkplatzes für Behinderte
- Die spezielle Ausweisung eines Behinderten – Parkplatzes direkt beim Bürgeramt.
- Die Parkdauer auf dem Kuchenblech und dem „Gscheidle“-Parkplatz ist auf 2 Stunden begrenzt.
- Parken/Halten in der Kleingemünder Straße soll künftig auf 1 Stunde begrenzt sein.
Frau Sauer möchte dem Anliegen der Ziegelhäuser Händler entsprechen, die Halteplätze direkt vor den Geschäften zu erhalten.
- Radweg parallel zur Peterstaler Straße
Schon vor Monaten kam diese Anfrage aus der Mitte des Bezirksbeirates zum Amt – BBR Fanz, die Kinderbeauftragten, die eine Radverbindung zwischen beiden Schulen wollen.
Die Trasse entlang des ehemaligen Mühlkanals wisse man zu größeren Teilen in Privathand. Das Amt für Mobilität wurde vor Monaten gebeten, die Sachlage zu klären.
Frau Sauer berichtete, dass man dabei noch nicht weiter sei.
BBR Fanz schlug vor, mit den Eigentümern der Grundstücke möglicherweise über ein Nutzungsentgeld zu sprechen. Der Fußweg am Mühlkanal existiert ja schon immer, ist aber nicht fahrradtauglich.
Frau Sauer möchte den Fahrradverkehr in die Peterstaler Straße integrieren, dazu seien aber längerfristige Maßnahmen erforderlich. („Radstrategie“ – Start stadtweit im Januar) Fanz erinnerte daran, dass dazu eine Geschwindigkeitsreduzierung nötig sei, die man aktuell in Berlin verhandle. (Tempo 30 km/h)
- Parkraum auf dem Kuchenblech
Unverhältnismäßig viele Parkende seien auch z.B. am Mittwochnachmittag zu sehen. Die Vermutung, dass S-Bahn – Pendler das Kuchenblech in Anspruch nähmen konnte in den letzten Wochen durch Beobachtung ausgeräumt werden. Frau BBR’in Pötzschke (CDU) nimmt an, dass viele Eltern mit dem PKW zu den gut frequentierten Spielplätzen kommen.
S-Bahn-Pendler vermutet man eher auf dem Haltestreifen der L534. BBR Schuster (SPD) glaubt zudem, dass sich mehrere Berufstätige zur Fahrt nach Heidelberg ein Auto teilen und ihre eigenen Fahrzeuge dort abstellen, was vom Sinn her begrüßenswert sei.
- Fertigstellung des Erinnerungs – Mahnmals im Müller-Park
Verwaltung und Bezirksbeirat entschieden sich dafür, in der Mitte des Müller – Parks eine Eiche zu setzen. Zudem wird eine Holzstele mit einer kleineren Gedenktafel auf die lebensrettende Tat von Frieda und Müller hinweisen. Mit dem nächsten Haushalt 2023 soll dies umgesetzt werden.
Seit längerem besteht der Wunsch, auf städtischem Gelände einen solchen in Ziegelhausen einzurichten. Mehrere Plätze waren angedacht. Ursprünglich war ein Streifen im Müller – Park favorisiert. Herr Karg vom städtischen begründete seine Ablehnung dessen mit der „Überfrachtung“ des Ortszentrums und des dortigen Parkraumdrucks. Die Verwaltung wurde vom Bezirksbeirat nun gebeten, sich im Köpfelgebiet, Sportzentrum, nach einer geeigneten Fläche umzuschauen.
- Verschiedenes
- An der Steinbachmündung soll eine kleine Sitz- bzw. Liegewiese entstehen. Herr Karg stellte dazu das Modell einer Liegegelegenheit vor.
- Bürger aus dem oberen Teil der „Roten Hohl“ bemängelten die Verkehrstauglichkeit der Peterstaler Straße in diesem Bereich. Wenn sich größere Fahrzeuge begegnen, müssten sie auf den Gehweg ausweichen, der oft identisch ist mit den Hauseingängen.
Die Installation von Pollern oder die Schaffung von Ausweichlücken auf der gegenüberliegenden Seite wurde besprochen. - Die Schaffung eines Fußwegs an der Wasserlinie des Flusses zwischen der Haltestelle „Stift Neuburg“ und Russenstein – von den Ämtern für Umweltschutz und Mobilität als nicht weiter verfolgbar bezeichnet – liegt nach Initiative des Oberbürgermeisters auf Wiedervorlage beim Amt für Mobilität.
Inhaltliche Wiedergabe der Sitzung des Bezirksbeirats vom 21. Juli 2022
Kein offizielles Protokoll
von Klaus Fanz
In einmütiger Dankbarkeit gegenüber dem Verstorbenen nahm der Bezirksbeirat und dessen Vorsitzender, Herr Sven Richard, in Form einer Schweigezeit und einer Ansprache Abschied von seinem langjährigen Mitglied Raimund Beisel.
Es gab nur einen offiziellen Tagesordnungspunkt:
Der Errichtung einer stützenden Mauer im Neuen Weg wurde zugestimmt.
Verschiedenes:
Die Kinderbeauftragte Frau v. Dahl fragte nach der Möglichkeit, einen ungefährlichen Fahrradweg zwischen beiden Schulen einzurichten. Dem gegenüber steht jedoch die Tatsache, dass im unteren Teil des angedachten Bach- und Mühlwegs einiges Gelände in Privatbesitz ist. Bezirksbeirat Fanz hatte schon eine entsprechende Anfrage an das Verkehrsmanagement gestellt. Die Antwort steht noch aus.
Herr Bezirksbeirat Dr. Schlör beklagte sich über unvermittelte und nicht angekündigte Baumaßnahmen in Wohngebieten.
Herr Bezirksbeirat Hug berichtete, dass die Stadtverwaltung einige "Sonnensegel" in Auftrag hätte, eines davon für den Kinderspielplatz auf dem Kuchenblech.
Sitzung des Bezirksbeirats am 21.7.2022
Öffentliche Bekanntmachung der Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen
am Donnerstag, 21.07.2022, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 7. Juli 2022 gezeichnet Prof. Dr. Eckart Würzner
Hinweis: Diese Sitzung findet in Präsenz statt. Wir bitten um Beachtung der Abstands- und Hygienemaßnahmen. Das Tragen einer Maske wird empfohlen.
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Erneuerung der Stützwand auf Höhe Neuer Weg Nummer 26 - Hier: Maßnahmegenehmigung Beschlussvorlage 0277/2022/BV
3 Verschiedenes
Inhaltliche Wiedergabe der Sitzung des Bezirksbeirats vom 24. März 2022 -
Kein offizielles Protokoll
von Klaus Fanz
TOP 1 Fragestunde
TOP 2 Umbenennung des größeren Teils des „Friedrich-Ebert-Platzes“ in „Frieda-und-Mathias-
Müller-Park“ - Anhörung durch den Bezirksbeirat
Nachdem der Bezirksbeirat das Thema im November 2021 angestoßen und so weiterempfohlen hat, gab es keine Änderungen dazu.
BBrat Klaus Fanz berichtete über seine zwischenzeitlich erfolgten Recherchen in Ziegelhausen, im Generallandeslandesarchiv und im Stadtarchiv. Es wurde der damalige Ortspolizist Wilhelm Harmann als „Helfer“ gegen nationalsozialistischen Terror genannt. Das konnte in dieser Deutlichkeit nicht bestätigt werden. Harmann selbst hat den angesprochenen Vorgang der Hinweisgebung an eine jüdische Frau zur Flucht in seinen für die Spruchkammer aufgeführten Punkten nicht erwähnt.
Auch konnten bisher keine Personen historisch ausfindig gemacht werden, die – z.B. über die kurzzeitige Inhaftierung von Heinrich Westermann (SPD) und anderer hinausgehend – als „Nazi-Opfer“ auf einem Denkmal Erwähnung finden könnten. Jüdische Familie gab es damals nicht oder kaum in Ziegelhausen.
TOP 3 Neubau der Neckarbrücke
Herr Hofbauer vom Tiefbauamt, stellte den Bezirksbeiräten den weiteren zeitlichen und organisatorischen Fortgang vor.
TOP 4 Sanierung der „Neckarhelle“
Das Tiefbauamt stellte die Notwendigkeit einer Grundsanierung vor, da eine bloße Fahrbahndeckensanierung zu wenig effizient sei. Bei einer Bauzeit von bis zu 4 Jahren plant man die Wiedereröffnung 2026.
Dr. Dietlinde Kolling (Grüne) brachte zudem das Faktum ins Spiel, dass derzeit schon zwei Linienbusse kaum aneinander vorbei kämen. In diesem Fall böte sich doch für eine Fahrtrichtung die L534 an. Dazu seien natürlich Haltestellen zu schaffen. Da es aber derzeit keinen öffentlichen Durchgang von L534 und „Neckarhelle“ gibt, wurde die Stadtverwaltung gebeten, dem nachzugehen.
TOP 5 Fahrradweg nach Neuenheim - Lückenschluss
Herr Blaszczyk vom Verkehrsmanagement und Frau Lachenicht vom Umweltamt hatten den Antrag der Gemeinderatsfraktion vorab geprüft, unterteilt in die Abschnitte „Stiftsmühle“ und „Haarlaß“ Sie informierten den Bezirksbeirat über sehr hohe Hürden, die bei einer Verbreiterung des jetzigen Geh- und Radwegs (2,00 m) ökologisch und finanziell entstünden, denn nahezu alle Bäume müssten gefällt werden. Auch bei einem Ausbau des ehemaligen Treidelpfades an der Wasserlinie würden fast alle Biotope weichen. Ausgleiche dafür seien zwar theoretisch denkbar aber in ihrem ganzen Umfang fast unmöglich.
Im Wesentlichen bezog sich die Diskussion dann auf den Abschnitt „Haarlaß“.
Die Straße (Fahrbahn) selbst ließe keinen abgetrennten Radstreifen zu.
Die Polizeibehörde sieht im Bereich „Haarlaß“ keine Möglichkeit der Reduzierung auf Tempo 30 km/h, u.a. wegen des Fehlens von beispielsweise Schulen, Pflegeheimen und Unfallschwerpunkten.
Das Verkehrsmanagement möchte die Autofahrer mit aufgemalten Fahrradpiktogrammen auf die Teilnahme von Radfahrern am Verkehr sensibilisieren.
Klaus Fanz (Grüne) anerkannte den Zielkonflikt zwischen Radfahrer- und Fußgängersicherheit einerseits und massivem Eingriff in Biotope zum anderen. Auf der Straße müssten Autofahrer und Radfahrer partnerschaftliche Verkehrsteilnehmer werden und Tempo 30 würde dies fördern. Zwar sei die Haarlaß-Strecke auf der Straße kein Unfallschwerpunkt, wohl aber der Gehweg, den die Radfahrer eher wählen als die Autostraße. – Zudem sei kaum jemandem bekannt, dass Radfahrer auf dem Gehweg an die Höchstgeschwindigkeit von 7 km/h gebunden sind. (Schuldfrage und Schadenersatz im Falle einer Kollision).
Manfred Friedel (Heidelberger) beurteilte die Schaffung eines Fußweges als machbare Notwendigkeit. Der dann ausgebaute Treidelpfad könnte dann die Fußgänger aufnehmen – analog zur Strecke von der „Stiftsmühle“ zum „Bärenbach“ und die Radfahrer oben fahren.
Dr. Dietlinde Kolling (Grüne) warf ein, dass gerade unsicherere Menschen auf diesen Radweg angewiesen seien.
Ines Pötzschke (CDU) sah in den Piktogrammen die Gefahr, dass deswegen Radfahrer von Fußgängern mit harschen Worten auf die Autofahrbahn verwiesen würden.
Volker Hug (CDU) sah die Konkurrenzsituation zwischen Fußgängern und Radfahrern saisonal und tageszeitlich begrenzt.
Jörg Dulz wendet sich grundsätzlich gegen Eingriffe in die Pflanzenwelt.
Dr. Peter Schlör (CDU) regte an, durch Absenkung der Bordsteinkante an verschiedenen Stellen, den Übergang von der Fahrbahn zum Gehweg zu erleichtern.
Klaus Fanz bat am Ende die Vertreter der Stadtverwaltung, den Bau eines hochwassergeschützten Fußweges von der Haltestelle „Stift Neuburg“ zum „Russenstein“ auch unter investiven-finanziellen Aspekten nochmal zu prüfen. Da dieser Fußweg der Topografie folgen könne, könnte man Baumfällungen vermeiden.
TOP 6 Schaffung einer „Liegewiese“ am „Neckarort“ Steinbachmündung.
Die Stadtverwaltung beurteilt dieses Projekt zwar als vom Aufwand her nicht effektiv. Zu den einmaligen Grundkosten von 36 000 € kämen jährlich mindestens 4 000 € Pflegeaufwand. Zudem sei die ökologische Umgebung dieser Fläche noch nicht geprüft.
Die CDU hatte dieses Projekt schon in die letzte Beratung eingebracht.
Die Redner Dr. Peter Schlör (CDU), Manfred Friedel (Heidelberger) und Klaus Fanz (Grüne) jedoch befürworteten die Realisierung auch mit dem Hinweis, dass z.B. für die Wieder – Ausgestaltung des Stadtteils Bahnstadt ein Vielfaches ausgegeben werde. Damit würde „symbolisch“ (so Fanz) den Ziegelhäusern eine Mini-Stück ihrer ehemals ausgedehnten Promenade zurückgegeben.
Zudem würden die „Schlierbacher“ längst Tatsachen schaffen und ihrerseits das südliche Ufer freizeitbezogen in Beschlag nehmen.
TOP 7 Schwarzwild in Ziegelhausen – Schäden für Grundstücksbesitzer
Das städtische Forstamt beschrieb in Form von Antworten auf vorherige Fragen von Klaus Fanz (Grüne) die Schwarzwildsituation in Ziegelhausen.
Derzeit nennenswert feststellbar seien Schäden und vermehrte Population im „Dossenheimer Tal“. Zwar hat dort ein Pächter, der dort Rinder weidet, einen Elektrozaun errichtet, der auf Grund seiner Konstruktion und Drahthöhe Wildschweine unbeschadet durchlässt. Nötig wäre eine „dritte tiefer liegende Elektrolitze“, die den Tieren einen unangenehmen Stromstoss versetzt. Dafür jedoch sind weder Rinderbauer noch Stadtverwaltung zuständig. Dies müssten Grundstückseigentümer und Rinderbauer aushandeln.
In 2021 wurden auf dem Gebiet der „Forst BW“ im Dossenheimer Tal 63 Wildschweine erlegt.
Schadensersatz bei staatlichen Stellen können nur Erwerbslandwirte anmelden, nicht jedoch Hausgemüse- und Blumengärtner.
In den Gewannen Kirchberg, Pferchel, Moselbrunn, Büchsenacker und Hahnberg sei Schwarzwild derzeit kein Problem.
TOP 8 Verschiedenes
Klaus Fanz übergab der Sitzungsleitung eine kleine Liste mit der Bitte um Klärung:
- Verkehrsmanagement: Vorlage des Konzepts für die Kleingemünder Straße
- Verkehrsmanagement: Doppelspiegel in der Hirtenauekurve
- Verkehrsmanagement: 2. Sitzbank an der Bushaltestelle Neckarschule
- Amt für Wertstoff… Einrichtung eines Glascontainers an der „Grenze“
- Tiefbauamt - Herr Hofbauer – Wiedereinrichtung der Fahrbahn „Am Bächenbuckel“
Der Rechtsstreit zwischen den beteiligten Grundstücksbesitzern sei immer noch nicht beendet. Die Stadtverwaltung hätte sich vorgenommen, sollte jetzt kein Ende in Sicht sein, von sich aus eine Hangmauer zu bauen.
3. Sitzung des Bezirksbeirats 2021 am 24.11.2021
18 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte Wilhelmsfelder Straße
Bürgerfragestunde
Eventuelle Umbennenung des "Friedrich-Ebert-Platzes" in "Frieda-und-Mathias-Müller-Park"
Lückenschluss Radweg Neuenheim - Ziegelhausen
(Dieser TOP ist abgesagt.)
Starkregenmanagement
Verschiedenes
2. Sitzung des Bezirksbeirats 2021 am 15.07.2021
18 Uhr im Sitzungssaal Rathaus 0.06
Bürgerfragestunde
Ersatzneubau Ziegelhäuser Brücke - Planungsbeginn und Brückenquerschnitt
Kleingemünder Straße Aktueller Planungsstand
Verschiedenes
Inhaltliche Zusammenfassung der Bezirksbeiratssitzung vom 15.7.2021. Das Folgende ist kein berufbares Protokoll, sondern der Erinnerungsaufschrieb zur Sitzung.
Neubau Neckarbrücke
Frau Wasinger (Tiefbauamt) stellte die bisherigen Ämter-Grundplanungen vor. Demnach verbleibt der Standort an der bisherigen Stelle. Andere Überlegungen hätten aus Gründen der Verkehrsströme, der Hochwassersituationen und der Kosten keine Grundlage gefunden. Auch Rampen von West oder Ost von der L534 auf die Brücke wurden verworfen.
Die Brücke soll etwa 15 m breit sein, Autofahrspuren und Geh- und Radweg enthalten – nach Priorität des Tiefbauamtes auf der Westseite. Allerdings gebe es wegen eines nichtstädtischen (privaten) Grundstücks den Zwang zu einer Engstelle. Die Bezirksbeiräte Schuster, Hug und Fanz wollten dem nicht unbesehen zustimmen. Die Stadt Heidelberg wurde daher beauftragt, einen Kauf dieses Grundstückes vorantreiben, um eine Engstelle („Delle“) zu vermeiden. An der Ziegelhäuser Einmündung der Brückenstraße priorisiert das Amt nicht die Kreisellösung, sondern eine Gabeleinmündung, ähnlich der bisherigen. Eine Anwohnerin der Kleingemünder Straße (Ost) gab kritisch zu bedenken, dass z.B. der Schwerlastverkehr durch eine neue, breitere Brücke in der Kleingemünder Straße größer werde. Bezirksbeirat Hug regte die Überlegung an, ob man mit einer modularen Bauweise nicht schneller zum Ziele komme. Begonnen werden soll im Jahr 2028, für die Bauzeit rechnet man mit 2-3 Jahren. Über Fördermittel ließen sich jetzt keine Aussagen treffen.
Sachstandsbericht über die Planungen zur Gestaltung der Kleingemünder Straße.
Probleme: Zu viele und oft zu schnell Fahrende in der verkehrsberuhigten Zone. Die neue Leiterin des Verkehrsmanagements, Frau Sauer, wies auf die Notwendigkeit für Verbesserungsmaßnahmen hin, so sonst u.U. die Zurückstufung in eine Tempo 30 – Zone drohe.
Weit in die Vergangenheit der 80 iger Jahre reichen die Diskussionen um die Ausgestaltung der ehemaligen Hauptstraße. Dem Wunsch vieler Ziegelhäuser nach einer fußläufigen Einkaufsstraße stand immer auch das Verlangen der Geschäftsinhaber nach Benutzung von Kundenautos in der Straße gegenüber. Das Verkehrsmanagement, aber auch die CDU im Gemeinderat unterstützten nicht mehr die vom Bezirksbeirat empfohlene testweise Ein-Schranken-Lösung. Das Verkehrsmanagement als anordnete Behörde sieht aus internen Arbeitsgruppen heraus eher die Umwandlung in eine Aufenthaltsstraße, deren Geradeaus-Durchfahrts-Charakter durch Instrumente wie z.B. Verkaufsraum auf der Straße, Sitzgelegenheit vor Bäckerei – Cafe, Bodenmalerei durch Kinder, Pflanzkübel in vorsichtiges Vorbeifahren umgewandelt wird. Bezirksbeirat Fanz wies darauf hin, dass im Bereich des Kuchenblech-Parkplatzes Parken und „Anliegen“ erledigen gut klappt und dass der längste Weg vom Parkplatz zu einem Haus in der Straße maximal 2 Minuten betrage. Deswegen sei auch die Ausweisung weiterer Halte- Parkplätze in der Straße kontraproduktiv. Die GRÜNEN würden zwar für die nächste Zeit immer noch die effektivere Schrankenlösung bevorzugen, um den „Nur – Durchfahrern“ den Zeitvorteil zu nehmen, verschlössen sich aber nicht dem vom Verkehrsmanagement vorgetragen Konzept. Bezirksbeirat Friedel gab zu bedenken, man müsste auch die Straßengestaltung mit angedeuteten Geh- und Fahrweg umändern, doch das wäre teuer. Frau Sauer kündigte eine Bürgerbeteiligung an – wahrscheinlich im September.
Lückenschluss des Radweges / Gehweges vom „Russenstein – Stiftsmühle
Um schon bestehende Gefahrensituationen auf dem bisher kombinierten Geh- und Radweg zu reduzieren hatten Gemeinderatsfraktion und Bezirksbeiratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine Trennung beider vorgeschlagen so wie zwischen Stiftsmühle und Staustufe Schlierbach.
Allerdings sind die städtischen Überlegungen noch nicht sehr weit gediehen, da Frau Sauer erst seit kurzem im Amt ist. Erste Erkundigungen beim Wasser- und Schifffahrtsamt seien mit Hinweisen auf vorhandene Biotope und Baumbewuchs beschieden worden. Die Grünen hatten eine Prüfung beantragt, wie und unter welchen Kosten eine Restaurierung des ehemaligen Leinpfads unterhalb des Gehwegs möglich wäre. Es war in der Sitzung allerdings noch unklar, wer eigentlich der Eigentümer der Böschung von der Wasserlinie bis zum Gehweg ist. Das Amt für Verkehrsmanagement hat diesbezüglich Klärung zugesagt. Auch müsse noch eine mögliche Verbreiterung des Gehwegs und Tempo 30 und 50 geprüft werden.
Der kombinierte Geh – und Radweg weist dem Fußgänger Vorrangigkeit zu, der Radfahrer ist an eine Geschwindigkeit von 7 km/h gebunden. Bezirksbeirat Fanz berichtete, dass sich die 3 Gruppen Spaziergänger, Jogger und Radfahrer oft in die Quere kämen, Fußgänger einfach „weggeklingelt“ werden.
Verschiedenes 1 „Verkehrssituation Hirtenaue“
Nach dem Anbringen von 2 Pollern und einem Verkehrsspiegel ist das Verkehrsmanagement der Meinung, dass der Verkehrsregelung in der Hirtenaue genug getan sei. Polizei und eigenes Haus hätten berichtet, dass bei vorsichtigem Fahren keine Gefahrensituationen entstünden – so Frau Sauer.
Bezirksbeirat Fanz war anderer Meinung: Nicht viel sei gelöst, immer treffen sich pro Tag zigmal Auf- und Abfahrende frontal. Meist würde ausgewichen, indem der Fußgängergehweg widrigerweise voll überfahren würde, die Option „Zurückfahren“ nähmen nur wenige wahr.
Die Grünen hatten zwei Lösungsvorschläge ins Spiel gebracht: 1. Warnung durch ein gelbes Blinklicht frühzeitig sichtbar für Auf- und Abfahrende oder 2. Das Anbringen zweier Spiegel auf einer Gabel, die die gegenseitige Sicht deutlich erleichtern.
Frau Sauer relativierte diese „technischen“ Maßnahmen mit dem Hinweis auf die Nichtunfallträchtigkeit der Straße.
Verschiedenes 2 „Motorradlärm beim Ortsausgang L596“
Bezirksbeirat Fanz griff den Beitrag von BBR Hug der vorletzten Sitzung auf und verwies auf vorhandenen starken Motorradlärm beim Ausfahren Richtung Langer Kirschbaum noch innerhalb der Ortschaft. BBR Hug identifizierte den oberen von 2 orteinwärts stehenden Geschwindigkeitsmessern als Geräuschmesser, der dann in Form von Geschwindigkeitsangabe reagiere. Zudem meinten Hug und Fanz, dass dieser Messer prinzipiell falsch stehe, er müsse zum Ortsausgang.
Verschiedenes 3 „Einengung der Straße Am Bächenbuckel“
Stadtrat Frank Wetzel (Grüne) hatte eine Frage nach Beschleunigung des Verfahrens im Gemeinderat gestellt und wird dort auch Antwort bekommen.
Verschiedenes 4 „Zusage vom ehemaligen Tiefbauamtsleiter Weber“
Für einen „runden“ Experten-Amts-Tisch zum Thema Restaurierung des Leinpfads – Ost.
Herr Richard geht davon aus, dass dies im Zuge der Amtsübergabe an Herrn Hofbauer weitergegeben worden ist.
Zusammenfassung der Bezirksbeiratssitzung vom 01.12.2020
TOP 2 Liegewiese neben der "Adler-Überfahrt" (Antrag der CDU)
Die als Nur-Information vorgestellte Gedankenplanung entbehrte noch in vielen Punkten der überprüften Fakten: Ökologische Fragen, z.B Tier- und Strauchschutz sind noch nicht abgeklärt, der Untergrund der besagten Fläche ist noch nicht untersucht, die Kosten nicht bezifferbar. Dennoch konnten sich einige Sprecher diese Fläche als Zugewinn vorstellen. Das Landschaftsamt wurde daher gebeten, die offenen Fragen zu verfolgen.
TOP 3 Durchfahrerproblem in der Kleingemünder Straße
Alle Bezirksbeiräte sind der Meinung, dass der Nur-Durchfahrtsverkehr dort nichts zu suchen hat. Vieles wurde in der Vergangenheit probiert, angedacht und wieder verworfen. Das Verkehrsmanagement griff Vorschläge der CDU und Grünen auf und diskutierte ihre Umsetzbarkeit:
Verkehrshindernisse wie Schwellen, Kissen, Kübel hätten ihre Nachteile für andere Verkehrsteilnehmer, so Klaus Fanz (Grüne) in der Aussprache, Schranken für "berechtigt Einfahrende" (Chip, Code, etc.) zögen natürlich einen Aufwand mit, beschrieb das Verkehrsmanagement. Fanz hält diese Lösung für machbar, sah aber auch den Aufwand. Insofern rückte die zeitverlängernde Schrankenlösung - für Einfahrer "ohne Berechtigung" in den Vordergrund, wie sie vom Verkehrsmanagement vorgetragen wurde. Konkret : Es dürften alle einfahren, an ein oder zwei Schranken müsste der Autofahrer die Schranke per Knopfdruck betätigen und somit die Durchfahrtszeit verlängern. Dr. Peter Schlör (CDU) verband diese Lösung mit dem Charakter der Vorerst-Lösung mit dem Ziel nach Aufstellung einer oder zwei Schranken insbesondere die Auswirkung auf die Geschäftswelt zu überprüfen.
Der Bezirksbeirat beschloss, dieses Lösungsprinzip dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung als Empfehlung zu übermitteln.
TOPO 4 "Neue Stücker" als verkehrsberuhigte Zone
Diskussionslos nahmen die Bezirksbeiräte die beabsichtigte Einrichtung dieser Zone als verkehrsberuhigte Fläche zur Kenntnis. Ziel ist die formal richtige Ausweisung von Parkmöglichkeiten für die Anwohner.
TOP 5 Verschiedenes
Dr. Peter Schlör bedankte sich stellvertetend für alle Bezirksbeiräte für die Arbeit der Stadtverwaltung.
Roselinde Schwalm (Grüne) fand lobende Worte für die Restaurierung des "Rosensteig-Pfades" zum Büchsenacker - nach Jahren der juristischen Auseinandersetzung.
Zusammenfassung der Sitzung des Bezirksbeirats vom 22.4.2021 - (kein offizielles Protokoll.)
Erstmals online trafen sich die Ziegelhäuser Bezirksbeiräte mit Herrn Richard (Stadt Heidelberg - Sitzungsdienste) für eine vermeintlich "kurze" Tagesordnung.
TOP 1 Sanierung der Abwassersysteme in der Reinhard - Hoppe - Straße und im Rudolf - Stratz - Weg.
An Januar 2022 sollen die beiden Straßen abschnittsweise geöffnet werden, um neue Abwasserrohre, aber auch andere Versorgungssysteme zu legen. Dies wird sich als schwierig gestalten, da von 17 - 8 Uhr die Straßen - abgedeckt mit Stahlplatten- den Anwohnern zur Verfügung stehen sollen. Die bisherigen Kostenschätzungen belaufen sich auf 3,19 Mio €, die mit 3 Mio€ von den Stadtbetrieben finanziert werden sollen. Weitere Versorgungen betreffen Zuwasser, Gas-, Stromleitungen sowie Leerrohre für Glasfaserleitungen. Die Bezirksbeiräte Fanz (B90/Grüne) und Schuster (SPD) gaben zur Überlegung, ob denn ein sofortiges Verlegen der Kabel für schnelles Internet nicht die bessere Variante wäre. Fanz stellte die Frage, ob denn am Fuße des Hahnberges im Moselbrunnenweg oder Friedhofweg Möglichkeiten für solchen Anschluss bestünde. Dies muss noch geklärt werden. Nach dem Vortrag von Herrn Ludwig (Stadtbetriebe) befürworteten alle Bezirksbeiräte diese Maßnahme, die über einen Zeitraum von 2,5 Jahren abgeschlossen sein soll. Das "Sahnehäubchen" drauf ist natürlich eine neue Fahrbahndecke.
2. Fußgängerquerungen in der Peterstaler- und Wilhelmsfelder Straße
Schon in der vorletzten Sitzung hatte sich der Bezirksbeirat mit diesem Thema beschäftigt, auf Antrag der Grünen, im Paket mit einer allgmeinen Tempo 30 km/h - Regelung. Das zuständige Verkehrsmanagement sieht Notwendigkeiten, die Fußgänger auf dieser langen Straße besser zu schützen. Herr Gampp teilte mögliche Querungen als kurzfristig und mittel- und langfristig nur mit aufwendigeren Begleitarbeiten machbar ein. 1) eine Ost-West - Querung beim Edeka - Supermarkt zur Neckarhelle gab Anlass zur längeren Diskussion. Einige Räte befürchten, dass dadurch ein Parkplatz wegfallen könnte. Frau Pötzschke (CDU) forderte daher vom Verkehrsmanagement eine 100%-ige Zusage, dass dem nicht so sei. Man solle doch erst mal die Wirkung der neuen, reduzierten Geschwindigkeitsbegrenzung abwarten. Herr Gampp widersprach aber auch der Befürchtung der Bezirksbeiräte Hug (CDU) und Schlör (CDU), diese neue Querung wäre in Zukunft Ursache für Rückstaus bis in die Landesstraße hinein. Andere Rednerinnen wie Frau von Dahl (Kinderbeauftragte) befürworteten diese Maßnahme ob des Schutzes für Kinder und Jugendliche. 2) Querung am Gasthaus "Grüner Baum". Dort kann mit überschaubaren Mitteln eine solche eingerichtet werden. Gefahrenpunkt allerdings sei - wie bei allen Bushaltestellen -, dass wenn ein stehender Bus überholt würde, Autofahrer und Überquerender nicht die notwendige Sicht hätten. Gampp sieht die Lösung u.a. in Einrichtungen von Mittelinseln, die ein Überholen verhindern. 3) Kindertagesstätte Peterstal. - Schon allein die beiden Fakten, dass gegenüber ein großer Parkplatz vorhanden ist, der zum Transport von Kindern durch Eltern benutzt wird und etwas weiter ein Kinderspielplatz lockt, forderte das Verkehrsmanagement zu dieser Querungsplanung heraus. Oftmals seien aber Eltern so unvernünftig, dass sie statt des Parkplatzes ihr Auto am Straßenrand abstellten. Herr Hug schlug daher in unmittelbarer Nähe einen abgepollerten Bereich vor, auf dem man nicht parken könnte. Diese 3 Querungen können noch 2021 realisiert werden.
Komplexer sieht es mit anderen Vorschlägen aus: Klaus Fanz brachte die Querung bei der Haltestelle Neckarschule ins Spiel. Nach seinen Erkundigungen sind hier ob konsequentem Training über die Ampelfußwege weniger die Grundschulkinder gefährdet als z.B. aus dem Bus aussteigende Schüler, deren Ziel der Schulspielplatz bzw. das Wohngebiet westlich der Peterstaler Straße ist. Herr Gampp bestätigte dieses Risiko, sah aber auf Grund der komplexen Situation dort aktuell keine Sofortlösung.
Frau von Dahl bekräftigte nochmals die Notwendigkeit für Querungen am "Steinbacher Tal" und am Fürstendamm. Herr Gampp widersprach dem nicht, verwies aber hier wie im Falle Schweizertalstraße auf notwendige bauliche Maßnahmen.
3. Verschiedenes
Klaus Fanz erkundigte sich beim Verkehrsmanagment über aktuelle Verfahrensstände:
Tempo 30 in Peterstaler und Wilhelmsfelder Straße wurde nach Behandlung im Gemeinderat vom Verkehrsmanagement abschlägig beschieden.
Die Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der Kleingemünder Straße werden dem Bezirksbeirat am 21. Juli wieder vorgelegt, ebenso der Themenpunkt "Radweglückenschluss am Haarlass".
Fanz verwies noch darauf, dass mit Verkehrsspiegel und Poller in der Hirtenaue das Problem sich begegnender Fahrzeuge keinen Millimeter gelöst sei. Er bat das Verkehrsmamanagement, darüber nachzudenken, die Hirtenaue zur Abwärts - Einbahnstraße zu machen. Auffahrten seien Moselbrunnenweg, Friedhofweg und Schönauer Straße.
An der Ausfahrt aus dem unteren Kuchenblech-Parkplatz schreibt ein Gebotsschild die Fahrtrichtung nach rechts vor. Dies hätte zur Folge - so Fanz - dass dann nicht wenige Autofahrer die Kleingemünder Straße zur Durchfahrt nach Osten nutzten. Er empfahl die Wegnahme dieses Rechts-Abbiege- Gebotes und die Bewerkstelligung freier Sicht nach Osten.
Frau von Dahl bat das Verkehrsmanagement um Prüfung eines sicheren Fahrradweges im Steinbachtal. Fanz berichtete hierzu, dass der Bau eines sicheren Fahrradweges entlang des (verdohlten) Steinbachs größere bauliche Maßnahmen voraussetzen würde. Zudem wäre dann die Kombination Radfahrer und Fußgänger nicht unproblematisch. Aus diesem Grund hätte man für die Peterstaler Straße Tempo 30 vorgeschlagen, damit Rad- und Autofahrer die Straße gefahrloser benutzen könnten.
** Im Vorfeld der Bezirksbeiratssitzung wurde Herr Richard darum gebeten, sich mit Herrn Hofbauer, dem neuen Leiter des Tiefbauamtes in Verbindung zu setzen. Es soll an eine Zusage des geschiedenen Leiters, Herrn Weber, erinnert werden, einen "runden Tisch" wegen der Sanierung des "Leinpfades Ost" durchzuführen. **
1. Sitzung des Bezirksbeirats (2021)
- Videokonferenz -
Presse und Bürger: Rathaus 0.06
Donnerstag, 22.4.2021 18 Uhr
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1 Fragestunde
2 Stadtbetriebe Heidelberg Verlegung eines Mischwasserkanals sowie einer Wasserleitung im Rudolph-Stratz-Weg und in der Reinhard-Hoppe-Straße mit Wiederherstellung der Straßen im Rahmen des Straßenerneuerungsprogramms Hier: Maßnahmegenehmigung Beschlussvorlage 0107/2021/BV
3 Verkehrssituation Ziegelhausen: Querungsstellen Peterstaler Straße und Wilhelmsfelder Straße Informationsvorlage 0106/2021/IV 4
Aus Datenschutzgründen nur die allgemein wichtigsten Punkte
2. Sitzung des Bezirksbeirats 2020 am 01.12.2020
um 18 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte
Wilhelmsfelder Straße
Öffentliche Bekanntmachung der Einladung
zur Sitzung des Bezirksbeirates Ziegelhausen am Dienstag, 01.12.2020, um 18:00 Uhr, Bürgerbegegnungsstätte Peterstal, Wilhelmsfelder Straße 107, 69118 Heidelberg.
Heidelberg, den 16. November 2020 gezeichnet Prof. Dr. Eckart Würzner
Tagesordnung Öffentliche Sitzung
1. Fragestunde
2. Antrag auf Einrichtung einer Liegewiese an der Adlerüberfahrt in Ziegelhausen
Antragsteller: CDU
2.1 Informationen zur Errichtung einer Liegewiese an der Adlerüberfahrt in Ziegelhausen
3. Verkehrssituation in der Kleingemünder Straße
4. Einrichtung eines verkehrsberuhigten Bereichs in der Straße "Neue Stücker"
5. Verschiedenes
Aufgrund der Corona - Pandemie werden entsprechende Abstands- und Hygienemaßnahmen eingehalten. Die Anzahl der Besucher und Besucherinnen ist beschränkt!
Zusammenfassung der Bezirksbeiratssitzung vom 01.12.2020
TOP 2 Liegewiese neben der "Adler-Überfahrt" (Antrag der CDU)
Die als Nur-Information vorgestellte Gedankenplanung entbehrte noch in vielen Punkten der überprüften Fakten: Ökologische Fragen, z.B Tier- und Strauchschutz sind noch nicht abgeklärt, der Untergrund der besagten Fläche ist noch nicht untersucht, die Kosten nicht bezifferbar. Dennoch konnten sich einige Sprecher diese Fläche als Zugewinn vorstellen. Das Landschaftsamt wurde daher gebeten, die offenen Fragen zu verfolgen.
TOP 3 Durchfahrerproblem in der Kleingemünder Straße
Alle Bezirksbeiräte sind der Meinung, dass der Nur-Durchfahrtsverkehr dort nichts zu suchen hat. Vieles wurde in der Vergangenheit probiert, angedacht und wieder verworfen. Das Verkehrsmanagement griff Vorschläge der CDU und Grünen auf und diskutierte ihre Umsetzbarkeit:
Verkehrshindernisse wie Schwellen, Kissen, Kübel hätten ihre Nachteile für andere Verkehrsteilnehmer, so Klaus Fanz (Grüne) in der Aussprache, Schranken für "berechtigt Einfahrende" (Chip, Code, etc.) zögen natürlich einen Aufwand mit, beschrieb das Verkehrsmanagement. Fanz hält diese Lösung für machbar, sah aber auch den Aufwand. Insofern rückte die zeitverlängernde Schrankenlösung - für Einfahrer "ohne Berechtigung" in den Vordergrund, wie sie vom Verkehrsmanagement vorgetragen wurde. Konkret : Es dürften alle einfahren, an ein oder zwei Schranken müsste der Autofahrer die Schranke per Knopfdruck betätigen und somit die Durchfahrtszeit verlängern. Dr. Peter Schlör (CDU) verband diese Lösung mit dem Charakter der Vorerst-Lösung mit dem Ziel nach Aufstellung einer oder zwei Schranken insbesondere die Auswirkung auf die Geschäftswelt zu überprüfen.
Der Bezirksbeirat beschloss, dieses Lösungsprinzip dem Gemeinderat und der Stadtverwaltung als Empfehlung zu übermitteln.
TOPO 4 "Neue Stücker" als verkehrsberuhigte Zone
Diskussionslos nahmen die Bezirksbeiräte die beabsichtigte Einrichtung dieser Zone als verkehrsberuhigte Fläche zur Kenntnis. Ziel ist die formal richtige Ausweisung von Parkmöglichkeiten für die Anwohner.
TOP 5 Verschiedenes
Dr. Peter Schlör bedankte sich stellvertetend für alle Bezirksbeiräte für die Arbeit der Stadtverwaltung.
Roselinde Schwalm (Grüne) fand lobende Worte für die Restaurierung des "Rosensteig-Pfades" zum Büchsenacker - nach Jahren der juristischen Auseinandersetzung.
Bezirksbeiratssitzung am 22.07.2020
TOP 1 Kleingemünder Straße - Gestaltung
Das planende Büro legte Planungen mit Neupflasterungen, Begrünung und Sitzbänken vor, um die "Hauptstraße" in Ziegelhausen attraktiver zu machen. Großes Manko ist jedoch die absichtliche Durchfahrung der Straße durch viele Autofahrer. Vorschläge wie Poller oder andere Hindernisse kommen jedoch wegen Freihaltung für Rettungsfahrzeuge nicht in Frage. Die Grünen wollen aber das Auto auf den Kuchenblechparkplatz gestellt wissen, Ausnahme: Behinderte Mitbürger.
TOP 2 Situation östlicher Leinpfad zum Stauwehr Orthopädische Klinik
Denkmalgeschützte Pflasterung der Böschung und Leinpfad befinden sich in schlechtem Zustand. Das Gelände befindet sich in zweifachen Privatbesitz. Das obere Gelände wird der Stadt zum Nulltarif angeboten. Dadurch würden der Stadt Kosten für Sicherung und Restaurierung entstehen. Die Höhe dieser Kosten ist umstritten. Während die Stadt von derzeit 1,5 Mio ausgeht - Tendenz steigend - beziffern andere Fachleute /Wasserbauexperten und Bezirksbeiräte der Grünen das Vorhaben mit 100 000€.
Tiefbauamtsleiter Weber sagte zu, eine Experten- Analysekommission zu bilden, die sich mit Vorhaben und Kosten beschäftigt.
TOP 3 Lückenschluss des kombinierten Rad- und Fußweges zwischen Haltestelle Stift Neuburg und Russenstein.
Der Gemeinderat wird sich am 23.7. damit beschäftigen. Im Dezember 2020 wird das Thema dem Bezirksbeirat vorgelegt.
TOP 4 Ziegelhäuser Neckarbrücke
Die fast 70 Jahre alte Brücke gebe nun fast zwangläufig den Geist auf. Man rechne mit noch 5 Jahren "Leichtbetrieb". Planungen haben konkret noch nicht begonnen.
TOP 5a) Tempo 30 km/h in der Peterstaler und Wilhelmsfelder Straße
Die Stadtverwaltung lehnt dies ab, weil die strengen Voraussetzungen dafür nicht gegeben wären: Unzumutbarer Lärm und Abgase, Gefahren für Kinder bei angrenzenden Häusern. Außerdem müsse die Straße überregionalen Verkehr aufnehmen. Die Grünen sehen sehr wohl Lärmgründe, da die Straße vielfach durch eine Wohnbebauung verläuft und Lärm auch trichterartig hochgetragen wird. Die Straße darf aktuell vor dem Kindergarten Peterstal mit 50 km/h befahren werden, ebenso der Abschnitt an der Bushaltestelle vor der Steinbachschule. Die Enge der Straße und die Beparkung lassen keine Fahrradstreifenabtrennung zu, so dass der steigende Fahrradverkehr die Straße mit Autos mit Tempo 50 zu teilen wäre. Der überregionale Verkehr - vorwiegend aus Wilhelmsfeld - würde vorraussichtlich die bebauungsfreie Strecke über den Schriesheimer Branichtunnel nach Heidelberg wählen, wenn es in Ziegelhausen Tempo 30 gäbe. Der Zwang zur Aufnahme überregionalen Verkehrs bestimmt noch lange keine Geschwindigkeit von 50 km/h - wie das Beispiel Uferstraße in Neuenheim zeigt. In diesem Zusammenhang sagte das Verkehrsmanagement zu, die Reduzierung der Geschwindigkeit von der Einmündung (Landesstraße) bis zur Neckarschule von 50 auf 30 km/h wohlwollend zu prüfen.
TOP 5b Weitere Querungen im Bereich der Peterstaler und Wilhelmsfelder Straße
Es gibt mehrere neuralgische Punkte dazu: Neckarschule, "Edeka - Eck", Steinbacher Tal, Fürstendamm, Kita-Bürgerhaus Peterstal, Schweizertalstraße. Die Grünen haben dies in einem Konzept vorgeschlagen. Die Stadtverwaltung befindet sich dazu einem Prozess der Prüfung, (Sicherheitsaudit)
TOP 6 Verschiedenes
Gegenverkehrssituation in der engen Hirtenaue
Das Problem ist - ohne Befahrung des Gehwegs- derzeit nicht zulösen. Die Stadt steltte eine Verrbreiterung der Fahrbahn unter Verschmälerung des Gehwegs in Aussicht. Dennoch müssen frontal aufeinander zufahrende Autos zurücksetzen-bis hinunter in die Peterstalerstraße. Ein grüner Vorschlag - zumindest für die Zeit der Sperrung des Schulbergweges - erklärt die Hirtenaue zur Einbahnstraße im unteren Teil, Aufwärtsstrecken wären der Moselbriunnenweg, der Friedhofweg und später die Schönauer Straße.
Das Portal "Neckar und Steinbach" für öffentlichkeitswirksame Stadtteilpolitik
Der Betreiber, Klaus Fanz, forderte seine Kolleginnen und Kollegen im Bezirksbeirat und die Gemeinderäte aus Ziegelhausen auf, das Portal für die Darstellung ihrer Ansätze zur Lösung Ziegelhäuser Probleme zu nutzen in der Absicht, die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und transparent zu diskutieren.
1. Sitzung des Bezirksbeirats 2020 am 22.07.2020
Tagesordnung
Wiedergabe der Sitzung
Es ist von Seiten der Stadt Heidelberg nicht üblich, die Protokolle der Sitzungen zu veröffentlichen.
Sie finden über die Sitzung Niedergeschriebenes: